Flexible Response
Militärdoktrin der NATO in den 1960er und 1970er Jahren, als die Sowjetunion die USA mit strategischen Waffen (Waffen mit interkontinentaler Reichweite) verwunden konnte. Es wird auf der Ebene militärisch geantwortet, auf der der Feind angreift. Falls der Feind aber z.B. auf der konventionellen Ebene durch sein Übergewicht an Panzern zum Erfolg zu kommen droht, wird auf die nächste Ebene eskaliert, also z.B. auf die atomar-taktische Ebene. Das Konzept lässt also den Ersteinsatz von Atomwaffen zu. Es grenzt sich vom Konzept der “Massiven Vergeltung” der 1950er Jahre ab, als die USA atomar noch nicht verwundbar waren.